Wärmepumpen

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Wärmepumpe Paul & Gresa GmbH Gebäudetechnik
Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie
Eine Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip des Kältekreislaufs. Dabei wird mithilfe eines Kältemittels Wärmeenergie aus der Umgebung aufgenommen und in einem Verdampfer verdampft. Der verdampfte Kältemittel-Dampf wird dann mittels eines Kompressors komprimiert und dadurch auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Anschließend wird die gewonnene Wärmeenergie über einen Wärmetauscher an das Heizsystem abgegeben. Der Kältemittel-Dampf wird danach im Verflüssiger wieder verflüssigt und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Durch diesen Prozess kann eine Wärmepumpe mehr Energie produzieren, als für ihren Betrieb benötigt wird. Dadurch ist sie eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.
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Vor- und Nachteile der Wärmepumpe auf einen Blick
VORTEILE
- geringe Heizkosten
- Unabhängigkeit von Preisschwankungen fossiler Energieträger
- Finanzierung über staatliche Fördermittel möglich
- wartungsarmer Betrieb
- Schonung fossiler Ressourcen
- CO₂-freier Betrieb
NACHTEILE
- vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- höherer Aufwand durch Genehmigungen
- hohe Stromkosten bei fehlerhafter Planung
- mehr Geräusche bei ungünstiger Außenaufstellung
Was kostet eine Wärmepumpe?
Die größten Unterschiede treten bei der Wahl der Umweltenergiequelle auf. Denn während bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Innenaufstellung oder zur Außenaufstellung kaum zusätzliche Technik erforderlich ist, müssen bei einer Sole-Wärmepumpe auch die Sondenbohrungen oder Flachkollektoren bezahlt werden. Generell entstehen dabei Kosten von etwa 60 bis 80 Euro pro Meter Tiefenbohrung oder 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter Flächenkollektor. Bei einer Wasser-Wärmepumpe entstehen Kosten durch die Bohrung der beiden Brunnen, über die Grundwasser zum Heizgerät und zurück in das Erdreich transportiert wird. Bei einem typischen Einfamilienhaus belaufen sich diese auf etwa 5.000 bis 6.000 Euro.
Kosten für die Wärmepumpe selbst
Die Wärmepumpe selbst besteht unabhängig der Umweltenergiequelle aus den gleichen Komponenten. Für den Einsatz in einem Einfamilienhaus entstehen dabei Kosten von etwa 8.000 bis 12.000 Euro. Darüber hinaus kommen in jedem Falle noch Installationskosten von bis zu 5.000 Euro hinzu. Ebenfalls müssen Besonderheiten berücksichtigt werden, die sowohl zusätzliche Materialkosten sowie Mehrkosten für die Arbeitsstunden bedeuten. Rechnen Sie daher mit 15.000 bis 30.000 Euro (je nach Wärmepumpenart). Die Preise variieren grundsätzlich stark nach Region, Hersteller sowie Dienstleister und stellen damit nur eine grobe Kosteneinschätzung dar.
Kosten für den Betrieb der Wärmepumpe
Da die meisten Wärmepumpen elektrisch arbeiten, verursachen sie auch Stromkosten. Die Höhe der Betriebskosten richtet sich dabei nach der gewählten Umweltenergiequelle, dem energetischen Stand des Gebäudes und der Art, wie die Wärme an die Räume übertragen wird und kann nur für jedes Gebäude einzeln ermittelt werden. Darüber hinaus sollten Sie bedenken, dass der Preis für den Wärmepumpenstrom von allgemeinen Preisschwankungen auf dem Energiemarkt natürlich nicht ausgenommen ist. Umso wichtiger ist eine gute Planung, sodass aus dem eingesetzen Strom das Optimum an Wärme gewonnen werden kann. Die Effizienz der Wärmepumpe ist dafür entscheidend.
Quelle: Heizung.de